Trans-Gender-Bewegung
1. GOTTES Ordnung für Ehe, Familie und Sexualität
2. Der wahre Drahtzieher hinter der Trans-Gender-Bewegung
3. Die Regenbogen-Fahne
4. Was lehrt die Bibel über Homosexualität?
5. Homophobie
6. Abtreibung
7. Die Bedeutung von Nächstenliebe
8. Die Rolle der Kirchen
9. Hilfe für homosexuelle Menschen und werdende Eltern
10. Natürliche Vielfalt
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1. GOTTES Ordnung für Ehe, Familie und Sexualität
1. Mose 1,27 f.
27 Und GOTT schuf den Menschen zu Seinem Bilde, zum Bilde GOTTES schuf Er ihn; als Mann und Frau schuf Er sie. 28 Und GOTT segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch (…).
GOTT schuf den Menschen in Seinem Ebenbild, d.h. als Spiegelbild seines Wesens, welches Liebe ist, sowie als zwei Geschlechter, nämlich als Mann und Frau. Auch die Tiere schuf GOTT männlich und weiblich. GOTT schuf Mann und Frau so, dass sie miteinander Nachwuchs zeugen können. Die hierfür notwendigen biologischen Voraussetzungen waren von Anfang an in ihnen angelegt.
1. Mose 2,24
24 Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden ein Fleisch sein.
Das Eins-Werden von Mann und Frau nennt die Bibel Ehe. Die Ehe ist ein heiliger Bund und ein Sinnbild für die Gemeinschaft zwischen GOTT und uns Menschen. Sie ist die Basis für Familie und zugleich der von GOTT vorgesehene Rahmen für Sexualität.
Hebräer 13,4
4 Die Ehe soll in Ehren gehalten werden bei allen und das Ehebett unbefleckt; denn die Unzüchtigen und die Ehebrecher wird GOTT richten.
Jede andere Form von sexuellen verkehr nennt die Bibel Unzucht bzw. Ehebruch. Beides ist Sünde und zieht GOTTES gerechten Zorn nach sich, wenn sie nicht bereut wird.
Matthäus 19,6 + 9
6 Was GOTT zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden! (...) 9 Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, außer wegen Unzucht, und heiratet eine andere, der bricht die Ehe.
Nach GOTTES Willen soll die Ehe ein Leben lang bestehen und erst mit dem Tod eines Partners enden. Nur wenn ein Partner dem anderen sexuell untreu wird, erlaubt GOTT dem betrogenen Partner, sich nach einer Scheidung neu zu binden. Lose Beziehungen zählen vor GOTT nicht.
5. Mose 22,5
5 Eine Frau soll nicht Männersachen tragen und ein Mann soll nicht Frauenkleider anziehen; denn wer das tut, der ist dem HERRN, deinem GOTT, ein Gräuel.
Männer und Frauen sollen neben ihren geschlechtlichen Merkmalen auch anhand ihrer Kleidung unterschieden werden können. Seit Alters her ist es in den allermeisten Kulturen üblich, dass Frauen Röcke bzw. Kleider und Männer Hosen tragen. Männer, die sich als Frauen verkleiden, verabscheut GOTT.
Sprüche 3,7
7 Denke nicht, weise zu sein, sondern fürchte den HERRN und weiche vom Bösen.
Da wir Menschen unser Leben GOTT verdanken, hat Er das Recht, zu bestimmen, wie wir leben sollen. GOTT kennt uns Menschen in- und auswendig und weiß, was am besten für uns ist. Er ist die Quelle der Wahrheit und aller Weisheit. Alle Gebote und Ordnungen, die GOTT uns gibt, sind vollkommen, gerecht und gut und dienen allen Menschen zum Wohle und zum Frieden. Dies gilt für Partnerschaft und Sexualität genauso wie für jeden anderen Bereich unseres Lebens. Insofern sollte GOTTES Wille der Maßstab für unser Handeln sein.
Doch da die meisten Menschen GOTT nicht kennen, entsprechen ihre Gedanken und Wege oft nicht den Absichten ihres Schöpfers. Darum gab GOTT uns die Bibel als Leitfaden für unser Leben. Die Bibel ist GOTTES Wort, durch das GOTT uns zeigt, wer Er ist und wie Sein Plan für unser Leben aussieht. GOTTES Wort hilft uns, GOTTES Willen zu verstehen und zu unterscheiden, was gut und böse bzw. richtig und falsch ist.
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2. Der wahre Drahtzieher hinter der Trans-Gender-Bewegung
Der eigentliche Drahtzieher hinter der Trans-Gender-Bewegung ist kein Mensch, sondern derjenige, den die Bibel als "Feind Gottes" und "Vater der Lüge" beschreibt; nämlich: Satan, der Teufel. Im Gegensatz zu GOTT, der uns Menschen liebt und nur Gutes für uns im Sinn hat, geht es dem Teufel weder um Vielfalt noch um das Wohl von uns Menschen. Ganz im Gegenteil: Ihm geht es um die Zerstörung aller von GOTT gegebenen Ordnungen; auch im Hinblick auf Ehe und Familie. Ebenso geht es der LGBTQ-Bewegung nicht um den vorgeblichen Schutz von Minderheiten, sondern um einen Krieg gegen die Mehrheitsgesellschaft und die Normalität sowie die Etablierung einer neuen, totalitären Norm.
Zu diesem Zweck verführt der Teufel die Menschen, um sie mit GOTT zu entzweien und ins Verderben zu bringen. Das und nichts anderes ist Satans Ziel. Nicht umsonst bezeichnet ihn die Bibel als “Menschenmörder“. Um seine Ziel zu erreichen, gebraucht Satan Lügen, um Menschen in die Irre zu führen, indem er ihnen das Böse als gut und das Gute als böse verkauft. Wer Satans perfiden Täuschungen auf den Leim geht, den kann er bei GOTT anklagen, damit GOTT ihn schuldig spricht. Wer sich jedoch dem Teufel und seinen Lügen entgegenstellt, der wird von ihm und seinen Handlangern schonungslos bekämpft. Jeder, der GOTTES Gebote missachtet, macht sich zu einem willigen Werkzeug Satans und erkennt ihn automatisch als Herrscher über sich an. Unter Satans Herrschaft zu stehen, bedeutet, in Feindschaft mit GOTT zu sein und umgekehrt. So steht auch die Trans-Gender-Bewegung und alles, was sie verkörpert, in direkter Feindschaft zu GOTT, weil sie sich gegen GOTT und bibeltreue Christen richtet. Insofern ist sie mit der Wahrheit, die die Bibel lehrt, absolut unvereinbar.
Im Kern der Trans-Gender-Agenda geht es darum, einen neuen Menschen zu erschaffen und gleichzeitig GOTTES ethisch-moralische Prinzipien, die für alle Menschen Gültigkeit haben, durch eine eigene, neue Moral zu ersetzen. Hinter der bunten Fassade der LGBTQ-Bewegung steht somit nichts anderes als das Bestreben, wie GOTT zu sein; die Ursünde schlechthin. Die Forderung nach "Selbstbestimmung" stellt in Wahrheit eine offene Rebellion gegen GOTT dar. Denn Gott hat uns nicht erschaffen, damit wir über uns selbst bestimmen, sondern damit wir Ihm dienen und zu Seiner Ehre leben. Der von der LGBTQ-Community verwendete Leitbegriff "pride" (engl: Stolz) ist Ausdruck menschlichen Hochmuts. Hochmut wiederum ist die Triebfeder Satans und zugleich die Ursache von Sünde und allen Leids auf Erden. Damit ist die Trans-Gender-Bewegung ein Spiegelbild des bis heute andauernden Kampfes zwischen GOTT und Satan, zwischen Wahrheit und Lüge, zwischen Licht und Finsternis. Ein Kampf, in dem es einzig und allein um die Frage geht, auf wessen Seite wir stehen. Diese Frage entscheidet letztlich über das ewige Schicksal jedes Menschen.
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3. Die Regenbogen-Fahne
Ein bekanntes Symbol der Trans-Gender-Bewegung ist die Regenbogenfahne, deren Farben "Toleranz und Vielfalt" symbolisieren sollen. Im Gegensatz zum echten Regenbogen enthält diese nur sechs statt sieben Farben. Neben “Geschlechtervielfalt“ steht die Fahne auch für “Rassenvielfalt“. Auf diese Weise werden zwei verschiedene Dinge (nämlich Anti-Rassismus und Anti-Genderismus), die in Wahrheit nichts miteinander zu tun haben, vermischt.
1. Mose 9,8-17
8 Und GOTT sagte zu Noah und seinen Söhnen mit ihm: 9 Siehe, ich richte mit euch einen Bund auf und mit euren Nachkommen 10 und mit allem lebendigen Getier bei euch, an Vögeln, an Vieh und an allen Tieren auf Erden bei euch, von allem, was aus der Arche gegangen ist, was für Tiere es sind auf Erden. 11 Und ich richte meinen Bund so mit euch auf, dass hinfort nicht mehr alles Fleisch ausgerottet werden soll durch die Wasser der Sintflut und hinfort keine Sintflut mehr kommen soll, die die Erde verderbe. 12 Und GOTT sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich geschlossen habe zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier bei euch auf ewig: 13 Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wolken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde. 14 Und wenn es kommt, dass ich Wetterwolken über die Erde führe, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken. 15 Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, dass hinfort keine Sintflut mehr komme, die alles Fleisch verderbe. 16 Darum soll mein Bogen in den Wolken sein, dass ich ihn ansehe und gedenke an den ewigen Bund zwischen GOTT und allem lebendigen Getier unter allem Fleisch, das auf Erden ist. 17 Und GOTT sagte zu Noah: Das sei das Zeichen des Bundes, den ich aufgerichtet habe zwischen mir und allem Fleisch auf Erden.
Der Regenbogen ist eine Erfindung GOTTES und das Zeichen des Bundes, den GOTT mit Seinem Knecht Noah geschlossen hat (1. Mose 6-9). Kurz zuvor ließ GOTT eine Sintflut über die gesamte Erde kommen, bei der alle Menschen der damaligen Zeit (außer Noah und seine Angehörigen) umkamen, weil sie GOTTES Gebote missachtet und die Welt mit Gewalt und Ungerechtigkeit erfüllt hatten. Der Bund sollte den Neuanfang zwischen GOTT und der Menschheit markieren. Die Basis für den Frieden mit GOTT ist, dass der Mensch GOTTES Gebote und Ordnungen achtet. Die Trans-Gender-Bewegung hingegen steht für das exakte Gegenteil, während sie die Bedeutung des Regenbogens verkehrt und ihn für ihre gottlose Agenda missbraucht.
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4. Was lehrt die Bibel über Homosexualität
Römer 1,26 f.
26 Darum hat sie GOTT dahingegeben in schändliche Leidenschaften; sodass die Frauen den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen vertauscht haben; 27 desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Männer mit Männern Schande über sich gebracht und den Lohn für ihre Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen.
Die Bibel erklärt, dass homosexuelles Verhalten die unmittelbare Folge der Abkehr des Menschen von GOTT und Seinen Geboten ist. Als treibenden Faktor nennt die Bibel nicht Liebe, sondern die Gier, die zu sündigem Verlangen verschiedener Art führt. Weil die Menschen GOTT keine Beachtung schenken wollten, gab GOTT sie ihrem verkehrten Denken hin. Männer verließen den natürlichen Verkehr mit der Frau und entbrannten in hemmungslosen Begierden zueinander; und ebenso auch die Frauen.
Gleichgeschlechtlicher Verkehr wird in der Heiligen Schrift als Gräuel, als schändlich, als Verirrung, als widernatürlich und entehrend bezeichnet, im alten Testament sogar als todeswürdiges Vergehen. Darüber hinaus nennt die Bibel den Geschlechtsverkehr unter Männern, bei dem der Magen-Darm-Trakt als Geschlechtsorgan zweckentfremdet wird, als Hauptursache für die Entstehung und Ausbreitung diverser Geschlechtskrankheiten wie HIV, Syphilis, Gonorrhö u.a.. Wechselnde Geschlechtspartner erhöhen das Risiko einer Übertragung. Diese Tatsache ist medizinisch hinreichend belegt.
3. Mose 18,22
22 Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel.
Die Bibel lehrt, dass ausschließlich die Ehe zwischen Mann und Frau Gültigkeit vor GOTT hat. Überall, wo in der Heiligen Schrift von Ehe die Rede ist, ist explizit der Bund zwischen Mann und Frau gemeint. Jede andere Form sexueller Beziehungen (auch zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern) wird sowohl im alten als auch im neuen Testament ausdrücklich verdammt und muss daher auch als Sünde benannt werden. Obgleich manche "Kirchen“ etwas anderes behaupten, hat sich GOTTES Sicht dazu bis heute nicht geändert. Die Bibel nennt Beispiele von innigen Freundschaften zwischen Männern (2. Samuel 1,26) sowie Frauen (Rut 1,1-19). Jedoch findet sich in der gesamsamten Heiligen Schrift kein einziges positives Beispiel für homosexuelle Beziehungen, obwohl es diese schon lange gibt. Im Gegenteil: Als abschreckende Warnung, welche Folgen die Missachtung von GOTTES Geboten im Bereich der Sexualität haben kann, dienen uns die antiken Städte Sodom und Gomorra, deren Bewohner sich reuelos homosexueller Handlungen schuldig gemacht haben und deshalb dem Erdboden gleichgemacht wurden (1. Mose 19). Jeder, der direkt oder indirekt die Trans-Gender-Agenda unterstützt, stellt sich gegen GOTT. Und jeder Staat, der versucht, GOTTES heilige Ordnung für Ehe und Familie zu zerstören, ist seinem Untergang geweiht.
1. Johannes 4,9 f.
9 Darin ist erschienen die Liebe GOTTES unter uns, dass GOTT Seinen eingebornen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn leben sollen. 10 Darin besteht die Liebe: nicht dass wir GOTT geliebt haben, sondern dass Er uns geliebt hat und gesandt Seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden.
Ein häufig vorgebrachter Einwand lautet, dass GOTT alle Menschen liebt und daher auch mit Homosexualität kein Problem haben kann. Diese Denkweise widerspricht jedoch den klaren Aussagen in GOTTES Wort, die ausdrücklich das Gegenteil bezeugen. Zum anderen bedeutet die Tatsache, dass GOTT alle Menschen liebt, nicht, dass GOTT mit unserer selbstbestimmten Lebensweise einverstanden ist. Denn auf Basis einer solchen Argumentation müsste GOTT auch Mörder, Vergewaltiger und andere Kriminelle akzeptieren, was nicht der Fall ist. GOTTES Liebe zeigt sich darin, dass Er uns nicht wegen unserer Schuld verdammt, sondern uns durch den Glauben an Jesus die Vergebung unserer Sünden anbietet, um uns vom Tod zu erlösen.
Römer 3,23
23 Sie sind allesamt Sünder und haben die Herrlichkeit verloren, die sie vor GOTT haben sollen (...).
Ein weiterer Einwand ist, dass GOTT alle Menschen so gemacht hat, wie sie sind. Aus diesem Grund müsste Homosexualität etwas "Normales" sein. Auch bei dieser Argumentation hätte jeder Straftäter eine Ausrede für seine kriminellen Handlungen. Die Bibel erklärt, dass wir Menschen die Herrlichkeit verloren haben, die uns von GOTT zugedacht war. Der Grund dafür ist die Sünde, die uns Menschen verändert und uns moralisch verdorben hat, sodass unsere Lebensweise nicht mehr dem entspricht, wofür GOTT uns ursprünglich geschaffen hat. Homosexuelles Verhalten ist nur eins von vielen Beispielen. Auch deshalb sandte uns GOTT Jesus in die Welt, um uns zu lehren, wie wir leben sollen.
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5. Homophobie
Der Vorwurf, “homophob“ zu sein, wie es Kritiker der Trans-Gender-Ideologie (zu denen auch bibeltreue Christen zählen) oft zu hören bekommen, ist in diesem Zusammenhang unpassend und irreführend und dient oftmals nur zur Stigmatisierung einer Person. Eine Phobie beschreibt eine Angststörung, der in der Regel eine psychische Ursache zugrunde liegt. Bibeltreue Christen hingegen lehnen die Trans-Gender-Ideologie nicht aus “Angst vor dem Unbekannten“ ab, sondern aufgrund ihrer Überzeugung, dass diese im Widerspruch zum Willen GOTTES und dessen Schöpfungsgedanken stehen. Dies bedeutet in keiner Weise, dass Christen homo- bzw. transsexuelle Menschen hassen, sondern zeigt vielmehr, dass sie GOTT lieben und Seinen Willen respektieren; so, wie GOTT es von allen Menschen erwartet. Jesus bestätigte, dass die Ehe (und damit auch die Gabe der Sexualität) nach GOTTES Plan für einen Mann und eine Frau gedacht ist.
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6. Abtreibung
Kinder sind ein Geschenk von GOTT. Die Bibel bezeichnet einen fruchtbaren Leib als Segen. GOTT schuf den Mann und die Frau mit allen biologischen Voraussetzungen, die für die Zeugung von Nachwuchs notwendig sind. Dies sollte den Menschen ermöglichen, Verantwortung für einen kleinen Menschen zu übernehmen, der ihrem eigenen Fleisch und Blut entspringt, und ihn mit Liebe großzuziehen. Der primäre Sinn und Zweck von Sexualität ist die Zeugung von Leben. Heutzutage dient Sex jedoch in erster Linie dem sinnlichen Genuss, ohne dass der Schöpfungsgedanke dabei eine Rolle spielt. Man will das "gute Gefühl", aber nicht die Verantwortung, die mit der Zeugung eines Kindes einhergeht. Daher nehmen viele – besonders junge Menschen – das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft in Kauf, ohne die Tragweite ihrer Entscheidungen zu bedenken.
Es gibt viele Paare, die kinderlos leben. Neben der persönlichen Entscheidung liegen häufig natürliche Ursachen vor, weshalb Menschen kinderlos bleiben. In manchen Fällen kann GOTT selbst verhindern, dass eine Frau schwanger wird. Absichtlich durch Menschen herbeigeführte Schwangerschaftsabbrüche hingegen sind keinesfalls in GOTTES Sinn. Die heutigen Möglichkeiten der Medizin ändern daran nichts. Da GOTT unser Schöpfer ist, hat nur Er das Recht, über Leben und Tod eines Menschen zu entscheiden. Im Gegensatz zu den Behauptungen von Wissenschaft und Medizin beginnt das Leben bereits bei der Empfängnis. Dabei ist GOTT derjenige, der einen Embryo entstehen lässt und ihm Leben einhaucht. Da ein Kind, das im Mutterleib heranwächst, in GOTTES Augen bereits ein Lebewesen ist, steht es weder Ärzten noch der Mutter selbst zu, das Leben des Kindes eigenmächtig zu beenden. Dabei spielt es nicht die geringste Rolle, wie die Gesellschaft darüber denkt. Genauso unerheblich ist es, ob ein Staat Abtreibungen gesetzlich erlaubt.
Wer sein Kind vorsätzlich abtreibt bzw. abtreiben lässt, macht sich am Tod eines Menschen schuldig. Insofern ist der Begriff "Abtreibung" eine extrem verharmlosende Beschönigung für Mord; in diesem Falle Kindsmord. Aus diesem Grund kann und darf das Zerstören von Leben niemals als "Menschenrecht" begründet werden, wie es die Befürworter von Abtreibungen fordern. Für die Behauptung, dass ein Kind vor dem siebten Monat weder ein Bewusstsein hat noch Schmerzen empfinden kann, gibt es keine Beweise. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall.
Eines der Argumente, die als Begründung für Abtreibung genannt werden, ist sexueller Missbrauch. Auch wenn eine solche Tat grundsätzlich zu verurteilen ist, rechtfertigt sie den Mord an einem ungeborenen Kind nicht. Auch eine ärztliche Prognose, nach der eine Geburt das Leben der Mutter gefährden könnte, ist kein Grund, der das Abtreiben des Kindes rechtfertigt. Schließlich hat GOTT die Macht, sowohl die Mutter als auch ihr Kind am Leben zu erhalten und sie vor gesundheitlichen Schäden zu bewahren. Gleiches gilt, wenn Ärzte eine Krankheit oder Behinderung für das Kind prognostizieren. Hinzu kommt, dass statistisch betrachtet nur die wenigsten Abtreibungen aufgrund von Vergewaltigungen, Inzest oder aus gesundheitlichen Gründen vorgenommen werden. In den allermeisten Fällen ist es schlichtweg der Umstand, dass die Eltern ihr Kind nicht haben wollen, weil es aus verschiedenen Gründen nicht in ihr Leben passt. Manchmal spielen auch finanzielle Faktoren eine Rolle, die jedoch ebenfalls keine Abtreibung legitimieren.
Manche wollen Abtreibungen mit einem vermeintlichen “Selbstbestimmungsrecht der Eltern" begründen. In dem Fall geht es jedoch nicht um den Körper einer erwachsenen Person, sondern um ein eigenständiges Individuum, dem GOTT Leben geschenkt hat. Die Tatsache, dass sich ein Kind im Körper seiner Mutter entwickelt, gibt ihr nicht das Recht, über Leben und Tod ihres Kindes zu bestimmen. Für GOTT steht der Schutz ungeborenen Lebens über dem Selbstbestimmungsrecht von Eltern. Zudem gehört unser Körper nicht uns selbst, sondern GOTT. Deshalb steht es grundsätzlich keinem Menschen zu, mit seinem Körper zu machen, was er will. Vielmehr trägt jeder Mensch vor GOTT eine Verantwortung für seinen Körper. Genauso tragen Eltern vom Augenblick der Zeugung an die Verantwortung für ihr Kind.
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7. Die Bedeutung von Nächstenliebe
Matthäus 22,34-40
34 Als aber die Pharisäer hörten, dass er den Sadduzäern das Maul gestopft hatte, versammelten sie sich. 35 Und einer von ihnen, ein Lehrer des Gesetzes, versuchte ihn und fragte: 36 Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz? 37 Jesus aber sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen GOTT, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt« 38 Dies ist das höchste und erste Gebot. 39 Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« 40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Matthäus 7,12
12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.
Das wichtigste Gebot für jeden Christen ist das Gebot der Nächstenliebe. Es bedeutet, dass man seine Mitmenschen genauso behandeln soll, wie man selbst behandelt werden möchte. Dazu gehört, Gutes zu tun und bedürftigen Menschen zu helfen, niemanden zu beleidigen, mit böser Absicht zu verletzen oder einer Person Gewalt anzutun. Nächstenliebe heißt jedoch nicht, Sünde zu tolerieren, wie es oft missverstanden wird. Der Auftrag von Jesus bestand darin, die Menschen mit GOTT zu versöhnen. Jesus liebte die Menschen, indem er sie zur Umkehr von ihren Sünden aufforderte und ihnen den richtigen Weg zeigte, um sie vor der Verdammnis zu erretten. Daran erkennt man wahre Liebe. Es war Jesus nicht egal, wie die Menschen leben. Sich auf Nächstenliebe zu berufen, um das Ausleben “woker“ Fantasien zu rechtfertigen, stellt eine durch und durch teuflische Perversion des biblischen Gebots und der Intention Jesu dar. Nicht umsonst verknüpft Jesus das Gebot der Nächstenliebe mit dem Gebot, GOTT zu lieben. Wer GOTT liebt, achtet alle Seine Gebote und Ordnungen und tut nichts, was GOTT missfällt. Wer hingegen GOTTES Gebote ignoriert und seine eigene Weltanschauung über GOTTES Ordnung stellt, bringt damit seine Verachtung gegenüber GOTT zum Ausdruck.
Lukas 5,32
32 Ich bin nicht gekommen, um Gerechte zu rufen; sondern Sünder zur Umkehr.
Auch Christen sind dazu berufen, andere Menschen auf GOTTES Willen hinweisen und sie zur Umkehr zu rufen. Darin drückt sich die Liebe zu ihren Mitmenschen aus. Wer schweigt, um Toleranz zu zeigen, verleugnet nicht nur GOTT, sondern riskiert, dass andere ins Verderben gehen. Wenn jemand nicht bereit ist, seine Einstellung zu ändern, sollen Christen ihm dennoch mit Respekt begegnen und beten, dass die Person rechtzeitig umkehrt, bevor es zu spät ist. Zugleich sind Christen aufgefordert, sich von solchen Menschen zu distanzieren. Auch jegliche Freundschaften zwischen Christen und Befürwortern der Trans-Gender-Bewegung sind damit ausgeschlossen.
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8. Die Rolle der Kirchen
Während sich die meisten Kirchen bis in die neunziger Jahre noch klar zur biblischen Ehe bekannten, stimmen mittlerweile immer mehr von ihnen der staatlich propagierten Ehe für alle zu. Dazu gehören vor allem die evangelisch-lutherische sowie die katholische Landeskirche, aber auch etliche Freikirchen. Vor allem die evangelische Kirche unterstützt die Trans-Gender-Bewegung wie keine andere. Schwule Pfarrer oder "queere" Pfarrerinnen, bekleidet mit Regenbogenfarben, sind inzwischen keine Seltenheit. Im Jahr 2006 wurde sogar eine Bibel in “gendergerechter Sprache“ herausgegeben. Die 12 männlichen und 40 weiblichen Autoren, die jegliche Gottesfurcht verloren zu haben scheinen, gehen darin soweit, GOTT als “Frau“ bzw. “Mutter“ zu bezeichnen.
Der Gipfel der Blasphemie jedoch ist der Ausruf, GOTT, der Schöpfer des Universums, sei “queer“. Dies zeugt nicht nur von einem gehörigen Mangel an Gotteserkenntnis, sondern drückt dazu eine tiefe Verachtung gegenüber GOTT aus. Statt GOTTES Ordnungen anzuerkennen und sich Seinem Willen unterzuordnen, versucht man, GOTT und sein Wort der Trans-Gender-Ideologie anzupassen. Auf diese Weise wird GOTTES heiliger Name für eine widergöttliche Bewegung instrumentalisiert und dabei auf schamlose Weise entheiligt. Damit stellt die TG-Bewegung eine der größten und verderblichsten Verführungen der Endzeit dar. Von diesem großen Abfall in den letzten Tagen haben Jesus und seine Apostel bereits ge-warnt. Doch bedauerlicherweise nehmen viele ihre Warnungen nicht ernst. Ebenso warnt die Bibel, dass GOTT den Missbrauch Seines Namens nicht ungestraft lässt und dass jeder, der Gottes Wort absichtlich verdreht, sein gerechtes Urteil empfangen wird.
Matthäus 7,21
21 Es werden nicht alle, die mich dauernd “Herr“ nennen, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen meines Vaters im Himmel tun.
Der Auftrag der Kirche besteht darin, den Menschen GOTTES Willen klar und unverfälscht zu verkünden, damit jeder die Chance erhält, seine Sünden zu bereuen und Vergebung zu empfangen, um vor GOTTES Gericht errettet zu werden. Diejenigen Kirchen, sie sich den Normen der Welt unterwerfen, verlieren ihre Vorbildfunktion und verdienen es daher nicht, als “Kirchen GOTTES“ bezeichnet zu werden. Die Bibel fordert Christen ausdrücklich dazu auf, sich von einer solchen Institution zu distanzieren. Denn jeder, der sie unterstützt, macht sich eins mit ihr und ihren Sünden. Nur, wer sich gewissenhaft an GOTTES Wort hält, wird am Ende selig werden.
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9. Hilfe für homosexuelle Menschen und werdende Eltern
Menschen, die Probleme mit ihrer Sexualität haben, sollten sich dringend einem geistlichen Seelsorger anvertrauen bzw. sich in einer christlichen Gemeinde beraten lassen. Dies gilt auch im Falle von homosexuellen Neigungen sowie zwanghaftem sexuellen Verhalten. Ein ehrliches Eingeständnis vor GOTT und die Bitte um Gottes Hilfe sind ein erster wichtiger Schritt in die Freiheit. Der Glaube an GOTT und die Kraft seines Heiligen Geistes befähigen uns dazu, die sündigen Gedanken und unnatürlichen Neigungen in unserem Herzen (auch wenn sie uns natürlich erscheinen) zu beherrschen und zu überwinden. Dies können unzählige Menschen auf der Welt aus eigener Erfahrung bezeugen. Auch du kannst diese Erfahrung machen.
Alle werdenden Mütter und Väter, die ihr Vertrauen auf GOTT setzen, dürfen fest mit Seiner Hilfe rechnen. Mit GOTT an seiner Seite ist der Mensch in der Lage, jede Herausforderung dieses Lebens zu bewältigen. Denn wer GOTT vertraut, ist nie allein. Dies gilt auch für die Erziehung von Kindern. Darum sollten Eltern, die eine Abtreibung in Erwägung ziehen, unbedingt seelsorgerische Hilfe in einer christlichen Glaubensgemeinschaft suchen. Auf diese Weise kann ihnen geholfen und ein Weg gefunden werden, der sowohl den Eltern als auch ihrem Kind zugute kommt. Jeder, die sein Kind bereits hat abtreiben lassen, muss seine Schuld vor GOTT bekennen. Wer dies mit reumütigem Herzen tut, darf wissen, dass GOTT ihm seine Sünde vergibt und ihn von seiner Schuld befreit.
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10. Natürliche Vielfalt
GOTT ist weder intolerant, noch hat GOTT etwas gegen Vielfalt, wie manche Ihm fälschlicherweise unterstellen. GOTT ist die Quelle aller Vielfalt. Das Universum und die Natur sind ein unwiderlegbarer Beweis dafür, dass GOTT Vielfalt liebt. GOTT schuf eine Fülle an unterschiedlichen Tier- und Pflanzenarten in mannigfaltigen Farben und Formen. Auch die verschiedenen Menschenrassen mit ihren individuellen Besonderheiten sind ein Teil dieser natürlichen Vielfalt. Natürliche Vielfalt hat jedoch natürliche Grenzen. Dazu gehört, dass es nur zwei Geschlechter gibt. Künstlich konstruierte Geschlechter haben weder etwas mit Vielfalt noch mit der Realität zu tun. Daher ist die Verwendung des Begriffs "Vielfalt" in diesem Zusammenhang (bewusst) irreführend. Desweiteren stellt der Verweis auf wissenschaftlich nachweisbare Tatsachen wie etwa die Existenz von ausschließlich zwei Geschlechtern keine "Diskriminierung" dar. Dass sich jemand durch das Aussprechen der Wahrheit diskriminiert fühlt, ändert nichts an den Fakten. Denn subjektives Empfinden kann und darf niemals die Grundlage für Wahrheit sein. Umgekehrt besitzen Menschen, die sich als "queer" bezeichnen, nicht das Recht, ihre persönlichen Wunschvorstellungen als Tatsachen hinzustellen oder sie anderen aufzudrücken. Dasselbe gilt für staatliche Behörden.
Auch wenn Vielfalt grundsätzlich etwas Gutes ist, so stellt sie nicht das Maß aller Dinge dar. Ebenso wenig darf Vielfalt im Widerspruch zu GOTTES Geboten stehen. Wir müssen akzeptieren, dass GOTT uns Menschen in Seiner Weisheit Grenzen setzt, die wir nicht überschreiten sollen. Tun wir dies doch, so ist es zu unserem eigenen Verderben. Statt die Realität zu leugnen oder Dinge zu erfinden, die es nicht gibt, dürfen wir uns an der natürlichen Vielfalt, die GOTT geschaffen hat, erfreuen und unseren Schöpfer dafür loben und preisen.