Unverlierbarkeit des Heils
Matthäus 3,8-10
8 Seht zu, bringt rechtschaffene Frucht der Buße! (...) 10 Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt. Darum: Jeder Baum, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
Matthäus 7,19-23
19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. 20 Darum, an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. 21 Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. 22 Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen Dämonen ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Machttaten getan? 23 Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!
Jesus erklärt, dass es im Glauben darum geht, den Willen GOTTES, des Vaters zu tun, den Er uns in der Bibel offenbart. Nur derjenige, der von ganzem Herzen GOTTES Gebote befolgt, wird am Ende selig werden. Dies hat nichts mit sogenannter "Werksgerechtigkeit" zu tun, sondern ist die Konsequenz, die auf GOTTES Gnade folgen muss. Ein Bekenntnis zu Jesus allein genügt nicht; ebenso wenig wie ein bloßes Berufen auf seinen Namen. Der Glaube an Jesus muss mit einer tiefgreifenden Lebensveränderung einhergehen, die in unserem Reden und Handeln sichtbar wird. Diese umfassende Verwandlung bezeichnet die Bibel als geistliche Wiedergeburt. Ein Mensch, der nicht geistlich wiedergeboren ist und ständig GOTTES Gebote übertritt, gehört nicht zu Jesus. Ihm bleibt der Zugang zum Himmelreich letztlich verwehrt.
Matthäus 10,32 f.
32 Wer nun mich bekennt vor den Menschen, zu dem will ich mich auch bekennen vor meinem Vater im Himmel. 33 Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem Vater im Himmel.
2. Timotheus 2,11-13
11 Das ist gewisslich wahr: Sind wir mit gestorben, so werden wir mit leben; 12 wenn wir überwinden, so werden wir mit herrschen; wenn wir ihn verleugnen, so wird er uns auch verleugnen; 13 sind wir untreu, so bleibt er treu; denn er kann sich selbst nicht verleugnen.
Wer an Jesus glaubt, muss sich auch vor anderen Menschen zu ihm bekennen. Nur dann wird auch Jesus sich vor GOTT zu ihm bekennen. Dies erfordert Mut und die Bereitschaft, für Jesus zu leiden und - wenn es erforderlich sein sollte - auch für seinen Glauben zu sterben. Wer aus Feigheit seinen Glauben vor anderen verleugnet, wird von Jesus ebenfalls verleugnet werden und damit sein Seelenheil verlieren.
Matthäus 24,11-13
11 Und es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verführen. 12 Und weil die Missachtung des Gesetzes überhandnehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten. 13 Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden.
Jesus ermahnt alle Gläubigen, in Anfechtungen und Veführungen, die jedem Christen im Laufe seines Lebens begegnen, standhaft zu bleiben. Nur, wer den Glauben bis zum Tod bzw. bis zur Wiederkunft des Herrn bewahrt, kann gerettet werden.
Matthäus 25,26-30
26 Sein Herr aber antwortete und sprach zu ihm: Du böser und fauler Knecht! Wusstest du, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und einsammle, wo ich nicht ausgestreut habe? 27 Dann hättest du mein Geld zu den Wechslern bringen sollen, und wenn ich gekommen wäre, hätte ich das Meine wiederbekommen mit Zinsen. 28 Darum nehmt ihm den Zentner ab und gebt ihn dem, der zehn Zentner hat. 29 Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden. 30 Und den unnützen Knecht werft hinaus in die äußerste Finsternis; da wird sein Heulen und Zähneklappern.
Lukas 12,45 f.
45 Wenn aber jener Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr lässt sich Zeit zu kommen, und fängt an, die Knechte und Mägde zu schlagen, auch zu essen und zu trinken und sich vollzusaufen, 46 dann wird der Herr dieses Knechts kommen an einem Tage, an dem er’s nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt, und wird ihn in Stücke hauen lassen und wird ihm sein Teil geben bei den Ungläubigen.
Im Gleichnis von den anvertrauten Talenten bzw. Pfunden geht es um gläubige Personen. Denn nur solche werden in der Bibel als "Knechte" bezeichnet. Jeder Mensch, der an Jesus glaubt, empfängt von GOTT Mittel und Gaben, die er einsetzen soll, um anderen damit zu dienen und Menschen für Christus zu gewinnen. Jesus erwartet von seinen Dienern Eifer und Hingabe für GOTTES Reich; sowohl innerhalb als auch außerhalb der Gemeinde. Wer seine Mittel und Gaben eigennützig vergeudet bzw. ungenutzt lässt und stattdessen wie ein Gottloser lebt, wird aus GOTTES Volk ausgestoßen werden und kann folglich nicht am ewigen Erbe, das GOTT Seinen Kindern verheißt, teilhaben.
Johannes 15,4 + 6
4 Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt. (...) 6 Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt die Reben und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.
Jesus fordert alle Gläubigen dazu auf, "in ihm" zu bleiben. Dies ist die Voraussetzung, damit wir viele gute Früchte in unserem Leben hervorbringen, die GOTT gefallen und die ein sichtbares Zeugnis unseres Glaubens sind. Ohne die Verbindung zu Jesus ist das nicht möglich. "In Jesus" zu sein, bedeutet, seine Gebote zu befolgen. Wer Jesu Gebote vorsätzlich bzw. immerzu missachtet, kann nicht mit Jesus verbunden bleiben, sondern muss damit rechnen, in alle Ewigkeit verdammt zu werden.
Galater 6,7 f.
7 Irrt euch nicht! GOTT lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. 8 Wer auf sein Fleisch sät, der wird von dem Fleisch das Verderben ernten; wer aber auf den Geist sät, der wird von dem Geist das ewige Leben ernten.
Wer nicht bereit ist, Buße zu tun und seine Einstellung zu ändern, riskiert auf Dauer, sein Herz zu verstocken. Jeder, der sich zu Jesus bekennt, während er gleichzeitig in Sünde lebt, betrügt sich selbst. GOTT hingegen lässt sich nicht täuschen, da Er das Herz und die Gedanken jedes Menschen genau kennt. Am Ende wird GOTT jedem vergelten, wie es seinen Taten entspricht. Das bedeutet: Wer fleischlich lebt, dessen Ende wird die ewige Verdammnis sein.
Epheser 4,30
30 Und betrübt nicht den Heiligen Geist GOTTES, mit dem ihr versiegelt seid für den Tag der Erlösung.
Wer laufend sündigt, betrübt den Heiligen Geist. Das bedeutet, dass der Heilige Geist in seinem Wirken gehindert wird, sodass GOTTES Werk ins uns nicht zum Ziel gelangen kann. Dies kann dazu führen, dass wir irgendwann keine gute Frucht und damit kein geistliches Leben mehr hervorbringen. Gleichzeitig besteht die Gefahr, in alte sündige Gewohnheiten und Verhaltensmuster zu verfallen, die uns immer weiter von GOTT wegführen. Um einen solchen schleichenden Abfall zu vermeiden, müssen wir Sünde ernst nehmen und dürfen keine Kompromisse mit ihr machen. Zudem ist es wichtig, die Ursachen der eigenen Verfehlungen zu erkennen und jeglichen Versuchungen entschlossen zu widerstehen.
Römer 8,8 + 13
8 Die aber fleischlich sind, können GOTT nicht gefallen. (...) 13 Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben müssen; wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Leibes tötet, so werdet ihr leben.
Jakobus 1,13-15
13 Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von GOTT versucht werde. Denn GOTT kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand. 14 Sondern ein jeder, der versucht wird, wird von seiner eigenen Begierde gereizt und gelockt. 15 Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.
Jakobus 4,4-8
4 Ihr Ehebrecher, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit GOTT ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird GOTTES Feind sein. (...) 7 Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch. 8 Naht euch zu GOTT, so naht Er sich zu euch. Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, ihr Wankelmütigen.
Weil GOTT Sünde hasst, hat Er keinen Gefallen an Menschen, die fleischlich leben und bedenkenlos ihren sündigen Begierden folgen. Denn Hochmut und Sünde stehen im Widerspruch zu GOTTES Heiligkeit und sind Teil dieser gefallenen Welt, in der wir leben. Wer stolz ist und GOTTES Gebote verachtet, offenbart sich als Freund der Welt und macht sich damit gleichzeitig zum Feind GOTTES. Dies bedeutet im Umkehrschluss: Wer zu GOTT gehören möchte, muss lernen, demütig zu sein und die fleischlichen Begierden zu überwinden. Wer dies versäumt, kann nicht gerettet werden.
Römer 2,4
4 Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut? Weißt du nicht, dass dich GOTTES Güte zur Buße leitet?
Epheser 5,3-7
3 Von Unzucht aber und jeder Art Unreinheit oder Habsucht soll bei euch nicht einmal die Rede sein, wie es sich für die Heiligen gehört, 4 auch nicht von schändlichem Tun und von närrischem oder losem Reden, was sich nicht ziemt, sondern vielmehr von Danksagung. 5 Denn das sollt ihr wissen, dass kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger – das ist ein Götzendiener – ein Erbteil hat im Reich Christi und GOTTES. 6 Lasst euch von niemandem verführen mit leeren Worten; denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn GOTTES über die Kinder des Ungehorsams. 7 Darum seid nicht ihre Mitgenossen.
Hebräer 10,26-29
26 Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt hinfort kein Opfer mehr für die Sünden, 27 sondern ein schreckliches Warten auf das Gericht und ein wütendes Feuer, das die Widersacher verzehren wird. 28 Wenn jemand das Gesetz des Mose missachtet, muss er sterben ohne Erbarmen auf zwei oder drei Zeugen hin. 29 Eine wie viel härtere Strafe, meint ihr, wird der verdienen, der den Sohn GOTTES mit Füßen tritt und das Blut des Bundes für unrein hält, durch das er doch geheiligt wurde, und den Geist der Gnade schmäht?
Kolosser 3,5-10
5 So tötet nun die Glieder, die auf Erden sind, Unzucht, Unreinheit, schändliche Leidenschaft, böse Begierde und die Habsucht, die Götzendienst ist. 6 Um solcher Dinge willen kommt der Zorn GOTTES über die Kinder des Ungehorsams. 7 In dem allen seid auch ihr einst gewandelt, als ihr noch darin lebtet. 8 Nun aber legt auch ihr das alles ab: Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde; 9 belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen 10 und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat.
Die Bibel gibt uns eine ernsthafte Warnung, dass jeder, der vorsätzlich (d.h. willentlich und ohne Reue) sündigt, GOTTES Gnade verspielt und letztlich vom Reich GOTTES und dem ewigen Leben ausgeschlossen bleibt. An Jesus zu glauben, erfordert eine entschlossene Umkehr vom alten Leben. Dass GOTT nicht jede Sünde sofort bestraft, zeigt, wie gütig GOTT ist und wie viel Geduld Er mit uns hat. GOTTES Güte wiederum soll uns Menschen zur Umkehr bewegen. Wenn wir uns weigern, umzukehren, wird dies früher oder später Konsequenzen für uns haben. Jeden, der GOTTES Willen missachtet, wird Sein gerechter Zorn treffen. Deshalb ist jeder Mensch aufgefordert, sein Leben vor GOTT ins Reine zu bringen, solange er die Gelegenheit dazu hat. Denn GOTTES Geduld hat Grenzen.
Matthäus 5,29 f.
29 Wenn dich aber dein rechtes Auge verführt, so reiß es aus und wirf's von dir. Es ist besser für dich, dass eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Gehenna geworfen wird. 30 Wenn dich deine rechte Hand verführt, so hau sie ab und wirf sie von dir. Es ist besser für dich, dass eins deiner Glieder verderbe und nicht der ganze Leib in die Gehenna fahre.
Jesus verlangt nicht, dass wir uns im buchstäblichen Sinn verstümmeln, sondern fordert uns auf, der Sünde mit ganzer Kraft und Entschlossenheit zu wiederstehen. Diese Warnung gilt insbesondere im Zusammenhang mit Ehebruch, was in GOTTES Augen eine besonders schwerwiegende Sünde darstellt. Auch wenn GOTT sehr barmherzig ist und sexuelle Untreue wie im Falle Davids und der Ehebrecherin im Johannesevangelium vergeben kann, sollen wir uns der Folgen unseres Handelns stets bewusst sein. Nirgends steht, dass GOTT jede Sünde verzeiht. Wenn GOTT nicht bereit ist, zu vergeben (siehe Hananias und Saphira), so wird diese Person in der "Gehenna" (= Feuersee) enden.
1. Korinther 3,16 f.
16 Wisst ihr nicht, dass ihr GOTTES Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? 17 Wenn jemand den Tempel GOTTES zerstört, den wird GOTT zerstören, denn der Tempel GOTTES ist heilig – der seid ihr.
GOTT duldet keine Sünde in Seiner Kirche. Wer es daher absichtlich zulässt, dass die Gemeinde - welche der Tempel GOTTES ist - durch Sünde verunreinigt wird, ohne etwas dagegen zu unternehmen, muss mit Konsequenzen rechnen, die bis zum Verlust des Seelenheils reichen können.
Johannes 8,31-36
31 Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger 32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. 33 Da antworteten sie ihm: Wir sind Abrahams Nachkommen und sind niemals jemandes Knecht gewesen. Wie sprichst du dann: Ihr sollt frei werden? 34 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht. 35 Der Knecht aber bleibt nicht ewig im Haus; der Sohn bleibt ewig. 36 Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.
2. Petrus 2,19-22
19 Denn von wem jemand überwunden ist, dessen Knecht ist er geworden. 20 Denn wenn sie durch die Erkenntnis des Herrn und Heilands Jesus Christus entflohen sind dem Schmutz der Welt, werden aber wiederum in diesen verstrickt und von ihm überwunden, dann ist’s mit ihnen am Ende ärger geworden als am Anfang. 21 Denn es wäre besser für sie gewesen, wenn sie den Weg der Gerechtigkeit nicht erkannt hätten, als dass sie ihn kennen und sich abkehren von dem heiligen Gebot, das ihnen gegeben ist. 22 Es ist ihnen widerfahren das wahre Sprichwort: Der Hund frisst wieder, was er ausgespien hat; und: Die Sau wälzt sich nach der Schwemme wieder im Kot.
Jesus ist gekommen, um uns aus der Knechtschaft der Sünde zu befreien. Jede Sünde, die ein Christ begeht, schadet seiner Beziehung zu GOTT und schwächt ihn geistlich. Sündigt er fortwährend, bleibt er ein Sklave der Sünde. Wer hingegen einmal frei geworden ist und wieder in alte Sünden verfällt, ohne sich sofort von ihnen zu reinigen, der ist schlimmer dran als ein Ungläubiger. Folglich droht ihm dasselbe Schicksal wie allen Ungläubigen.
1. Korinther 9,23-27
23 Alles aber tue ich um des Evangeliums willen, auf dass ich an ihm teilhabe. 24 Wisst ihr nicht: Die im Stadion laufen, die laufen alle, aber nur einer empfängt den Siegespreis? Lauft so, dass ihr ihn erlangt. 25 Jeder aber, der kämpft, enthält sich aller Dinge; jene nun, damit sie einen vergänglichen Kranz empfangen, wir aber einen unvergänglichen. 26 Ich aber laufe nicht wie ins Ungewisse; ich kämpfe mit der Faust nicht wie einer, der in die Luft schlägt, 27 sondern ich schinde meinen Leib und bezwinge ihn, dass ich nicht andern predige und selbst verwerflich werde.
Paulus vergleicht das Leben eines Jüngers mit einem Lauf, den es zu vollenden gilt. Nur derjenige, der das Ziel erreicht, wird den Siegeskranz - also das ewige Leben - empfangen. Dafür müssen wir unser ganzes Leben auf GOTT und Sein Wort ausrichten und gleichzeitig allem, was uns zu Fall bringen kann, entschlossen widerstehen. Paulus sah die beständige Gefahr, vom schmalen Weg abzukommen und von GOTT verworfen zu werden, wovon er sich selbst nicht ausnahm. Zu diesem Zweck enthalten die Briefe des Apostels zahlreiche Mahnungen und Warnungen an die Gläubigen, die Nachfolge ernst zu nehmen und sich mit aller Kraft der weltlichen Begierden zu enthalten.