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Mormonismus

 

1. GOTT als Mensch

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2. Polytheismus (Vielgötterglaube)

3. Vergöttlichung des Menschen

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4. Das "dreistufige Reich"

5. Gleichstellung anderer Schriften mit der Bibel

6. Die zwölf "Apostel"

7. Lehre von der "ewigen Materie"

 

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1. GOTT als Mensch

 

1. Mose 1,26 f.

26 Und GOTT sprach: Lasst uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei (...). 27 Und GOTT schuf den Menschen zu Seinem Bilde, zum Bilde GOTTES schuf Er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. 

4. Mose 23,19

 

19 GOTT ist nicht ein Mensch, dass Er lüge, noch ein Menschenkind, dass Ihn etwas gereue.

Hosea 11,9

9 Ich will nicht tun nach meinem grimmigen Zorn noch Ephraim wieder verderben. Denn ich bin GOTT und nicht ein Mensch, heilig in deiner Mitte.

 

Johannes 4,24

 24 GOTT ist Geist, und die Ihn anbeten, die müssen Ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. 

GOTT ist der allmächtige Schöpfer aller Dinge und der Ursprung allen Lebens. Er existiert außerhalb von Raum und Zeit und hat weder Anfang noch Ende. GOTT ist vollkommen. D.h., es gibt kein und gab nie ein höheres Wesen als Ihn. GOTT bleibt immer derselbe und wandelt sich nicht. Der Mensch ist GOTTES Geschöpf und als solches von GOTT, Seinem Schöpfer abhängig. Im Gegensatz zu GOTT sind das Wissen und Können des Menschen begrenzt.

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2. Polytheismus (Vielgötterglaube)

2. Samuel 7,22

 

22 Darum bist du groß, HERR, mein GOTT; ja, niemand ist Dir gleich, und es gibt keinen GOTT außer Dir nach allem, was wir mit unsern Ohren vernommen haben.

 

Johannes 17,3

3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie Dich, der Du allein wahrer GOTT bist, und den Du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.

 

1. Korinther 8,5 f.

5 Und obwohl es solche gibt, die "Götter" genannt werden, es sei im Himmel oder auf Erden, wie es ja viele "Götter" und viele Herren gibt, 6 so haben wir doch nur einen GOTT, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu Ihm, und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn. 

 

1. Korinther 10,19 f.

19 Was will ich nun damit sagen? Dass das Götzenopfer etwas sei? Oder dass der Götze etwas sei? 20 Nein, sondern was man da opfert, das opfert man den Dämonen und nicht GOTT.

 

1. Timotheus 1,17

17 Aber GOTT, dem ewigen König, dem Unvergänglichen und Unsichtbaren, der allein GOTT ist, sei Ehre und Preis in Ewigkeit! Amen. 

 

 

Die Bibel stellt unmissverständlich klar, dass es nur einen wahren GOTT gibt. Als solchem gebührt Ihm allein unsere Ehre und Anerkennung. Deshalb darf ein Mensch niemand anderes anbeten als Ihn. Alle anderen "Götter", die von Menschen verehrt werden, bezeichnet die Bibel als "Götzen" bzw. "Nichtse", da sie nichts anderes als ein Werk von Menschenhänden sind und weder sehen, noch hören noch irgendetwas tun können. Hinter diesen vermeintlichen Gottheiten verbergen sich in Wahrheit nichts anderes als Dämonen, d.h. gefallene Engel. Die Anbetung falscher Götter nennt die Bibel "Götzendienst". Götzendienst ist in GOTTES Augen eine schwerwiegende Sünde, die von GOTT hart bestraft und mit einem Fluch belegt wird, wenn man sie nicht bereut.

 

 

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3. Vergöttlichung des Menschen

Psalm 8,5 f.

 

5 (...) was ist der Mensch, dass Du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass Du Dich seiner annimmst? 6 Du hast ihn wenig niedriger gemacht als die Engel, mit Ehre und Herrlichkeit hast Du ihn gekrönt.

Maleachi 3,6

6 Ich, der HERR, wandle mich nicht (...). 

Jakobus 1,17

17 Alle gute Gabe und alle vollkommene Gabe kommt von oben herab, von dem Vater des Lichts, bei dem keine Veränderung ist noch Wechsel von Licht und Finsternis.

Die Bibel lehrt, dass niemand außer GOTT sowohl allmächtig als auch allwissend ist. Wir Menschen sind GOTTES Geschöpfe, die GOTT in Seinem Ebenbild erschaffen hat. Die irrige Vorstellung, dass sich Geschöpfe zu Göttern entwickeln könnten, ist heidnisch und eine Lüge des Teufels. Zugleich ist das Streben, GOTT gleich zu sein, die Ursünde aller Sünden. Durch eine List gelang es Satan, die ersten Menschen dazu zu bringen, von der verbotenen Frucht im Paradies zu essen. Doch ihr Versuch, wie GOTT zu werden, brachte ihnen und der gesamten Menschenheit den Tod. GOTT bleibt immer GOTT und ein Geschöpf immer ein Geschöpf.

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4. Das dreistufige Reich

Lukas 12,32

 

32 Fürchte dich nicht, du kleine Herde! Denn es hat eurem Vater wohlgefallen, euch das Reich zu geben.

Kolosser 1,13 f.

13 Er hat uns errettet aus der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich Seines geliebten Sohnes, 14 in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden.

 

2. Petrus 1,10 f.

10 Darum, Brüder und Schwestern, bemüht euch umso eifriger, eure Berufung und Erwählung festzumachen. 11 Denn wenn ihr dies tut, werdet ihr niemals straucheln, und so wird euch reichlich gewährt werden der Eingang in das ewige Reich unseres Herrn und Heilands Jesus Christus.

Offenbarung 21,1-4

1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. 2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von GOTT aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. 3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte GOTTES bei den Menschen! Und Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden Seine Völker sein, und Er selbst, GOTT mit ihnen, wird ihr GOTT sein; 4 und GOTT wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

 

Die Bibel lehrt, dass alle Menschen, die an Jesus Christus glauben und ein gottesfürchtiges Leben führen, das ewige Leben empfangen. Als Kinder GOTTES sind sie damit auch alle Erben von GOTTES Reich. Nirgends in der Heiligen Schrift findet sich ein Hinweis darauf, dass es im Reich GOTTES unterschiedliche Abstufungen gibt. Im Gegenteil: Es heißt ausdrücklich, dass alle Gläubigen für immer zusammen in GOTTES Gegenwart leben werden. Auf alle übrigen Menschen, die GOTTES Reich nicht erben werden, wartet hingegen die ewige Verdammnis.

 

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5. Gleichstellung anderer Schriften mit der Bibel

 

Sprüche 30,6

 

6 Tu nichts zu Seinen Worten hinzu, dass Er dich nicht zurechtweise und du als Lügner dastehst. 

 

 

Johannes 17,17

17 Heilige sie in der Wahrheit; Dein Wort ist Wahrheit. 

 

 

Die Bibel ist das von GOTT inspirierte und damit unfehlbare Wort GOTTES. Sie schließt mit dem Buch der Offenbarung, das eine Vorschau über die letzten Ereignisse dieser Weltzeit enthält, ab. Die Bibel ist die alleinige Grundlage des christlichen Glaubens. Sogenannte "Neuoffenbarungen", die den Aussagen und Lehren von altem und neuem Testament widersprechen, können nicht von GOTT stammen, da GOTT sich niemals selbst widersprechen würde. Sie sind als "falsche Lehren" zu verurteilen und zu verwerfen.

 

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6. Die zwölf "Apostel"

2. Korinther 12,12

 

12 Denn es sind ja die Zeichen eines Apostels unter euch geschehen in aller Geduld, mit Zeichen und mit Wundern und mit Taten. 

 

Epheser 2,19-21

19 So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Mitbürger der Heiligen und GOTTES Hausgenossen, 20 erbaut auf den Grund der Apostel und (alttestamentlichen) Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist, 21 auf welchem der ganze Bau

ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem Herrn. 

 

 

Die zwölf in der Bibel erwähnten Apostel wurden direkt von Jesus berufen und ausgesandt. Ihr Auftrag bestand darin, die frohe Botschaft zu verkünden, die ersten christlichen Gemeinden zu gründen sowie vertrauenswürdige Älteste als Aufseher über diese einzusetzen. Hierzu verlieh GOTT ihnen eine besondere Vollmacht. Diese zwölf Apostel bilden den Grund, auf dem die Gemeinde GOTTES aufgebaut ist. Mit ihnen endet zugleich das Apostelamt. Dies heißt im Umkehrschluss, dass es keine Apostel mehr gibt. Diejenigen, die sich heutzutage selbst als "Apostel" bezeichnen, sind falsche Apostel, da sie nicht von Jesus persönlich eingesetzt sind. Zudem erklärt Paulus, dass ein echter Apostel sich durch Zeichen und Wunder (keine Scheinwunder - siehe Charismatik) ausweist, die in der Kraft des Heiligen Geistes gewirkt sind und die sowohl zur Bekräftigung des Evangeliums als auch seiner eigenen Autorität als Apostel dienen.

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7. Lehre von der "ewigen Materie"

1. Mose 1,1

 

1 Im Anfang schuf GOTT Himmel und Erde. 

Psalm 90,2

2 Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, GOTT, von Ewigkeit zu Ewigkeit. 

 

Die Bibel lehrt, dass alles, was existiert, von GOTT erschaffen wurde. Dazu gehört auch sämtliche Materie im gesamten Universum. GOTT ist der Einzige, der keinen Anfang hat und seit Ewigkeiten existiert. Er ist es, der allem Seine Ordnung gibt und sie aufrecht erhält. Folglich gibt es nichts, das ohne GOTT bestehen kann; auch keine Materie.

 

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