Bibelzitate gegen die Dreieinigkeit - Seite 1
Psalm 33,6+9
6 Der Himmel ist durch das Wort des HERRN gemacht und all sein Heer durch den Hauch Seines Mundes.
9 Denn wenn Er spricht, so geschieht’s; wenn Er gebietet, so steht’s da.
Psalm 148,5
5 Die sollen loben den Namen des HERRN; denn Er gebot, da wurden sie geschaffen.
GOTT erschafft Dinge, indem er spricht und gebietet. Es ist Sein eigener Willensakt, der nichts mit Jesus zu tun hat.
Jesaja 44,24
24 So spricht der HERR, dein Erlöser, der dich von Mutterleibe bereitet hat: Ich bin der HERR, der alles schafft, der den Himmel ausbreitet allein und die Erde fest macht ohne Gehilfen.
Hesekiel 34,23 f.
23 Und ich will ihnen einen einzigen Hirten erwecken, der sie weiden soll, nämlich meinen Knecht David (Jesus). Der wird sie weiden und soll ihr Hirte sein,
24 und ich, der HERR, will ihr GOTT sein. Und mein Knecht David (Jesus) soll der Fürst unter ihnen sein; das sage ich, der HERR.
Jesus ist der Knecht GOTTES, den GOTT Seinem Volk erweckt hat, damit er ihr Hirte und ihr Fürst sei. Vers 24 unterscheidet klipp und klar zwichen GOTT und dem Messias. Nirgends im alten Testament wird die angebliche Menschwerdung GOTTES auch nur angedeutet.
Matthäus 12,17 f.
17 (...) damit erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht:
18 »Siehe, das ist mein Knecht, den ich erwählt habe, mein Geliebter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat; ich will meinen Geist auf ihn legen, und er soll den Völkern das Recht verkündigen.
Matthäus 16,15 f.
15 Er (Jesus) sprach zu ihnen: Wer sagt denn ihr, dass ich sei?
16 Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen GOTTES!
Petrus bekennt Jesus als "Sohn des lebendigen GOTTES"; nicht als den lebendigen GOTT selbst, der er gemäß dem trinitarischen Verständnis wäre. Petrus unterscheidet wie alle anderen Apostel zwischen GOTT und Seinem Gesalbten. Nirgendwo werden die Begriffe "GOTT" (altgr.: theos) und "Christus" (altgr.: christos) gleichgesetzt.
Matthäus 21,9
9 Das Volk aber, das ihm voranging und nachfolgte, schrie und sprach: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!
Jesus kommt im Namen des Herrn (Jahwehs) und nicht in seinem eigenen Namen, obwohl Trinitarier Jesus und Jahweh gleichsetzen.
Matthäus 24,36
36 Von dem Tage aber und von der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.
Wenn Jesus GOTT wäre, wüsste er zu jedem Zeitpunkt alles. Hätte Jesus als Sohn bereits präexistiert und seine Göttlichkeit nur zeitweise abgelegt, wäre seine Aussage gelogen, da er vor und nach seiner Menschwerdung alles Wissen hätte. Wäre der Heilige Geist ebenfalls GOTT, so würde auch er den Zeitpunkt der Wiederkunft des Sohnes kennen; und nicht der Vater allein.
Matthäus 28,18
18 Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
GOTT hat alle Macht inne. Ihm braucht keine Macht gegeben zu werden. Es kann nur jemand Macht empfangen, der sie vorher nicht hatte. Jesus empfing Macht über das Universum als Lohn für seine bedingungslosen Gehorsam.
Markus 10,18
18 Jesus sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut außer GOTT.
Jesus verweist darauf, dass nur GOTT (der Vater) vollkommen gut ist und dass Ihm die höchste Ehre gebührt. Obwohl Jesus ohne Sünde ist, ehrt er nicht sich selbst, da er weiß, dass seine Ehre von GOTT kommt. Dies ist ein Ausdruck von Demut. Dass Jesus sich als guter Hirte (Johannes 10) bezeichnet, macht ihn nicht zu GOTT, sondern bedeutet, dass Jesus wohlwollende Absichten für alle Schafe hat, die GOTT unter seine Obhut gestellt hat; im Gegensatz zu den Pharisäern, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht waren.
Markus 14,61 f.
61 Er (Jesus) aber schwieg still und antwortete nichts. Da fragte ihn der Hohepriester abermals und sprach zu ihm: Bist du der Christus, der Sohn des Hochgelobten?
62 Jesus aber sprach: Ich bin’s; und ihr werdet sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen mit den Wolken des Himmels.
Auch der Hohenpriester wusste zwischen dem lebendigen GOTT und Seinem Christus zu unterscheiden. Die Juden verstanden "Sohn" nicht als zweite Hypostase einer dreieinigen Gottheit, sondern als Herrschaftstitel und Synonem zu "Christus", was "der Gesalbte" bedeutet.
Markus 15,39
39 Der Hauptmann aber, der dabeistand, ihm gegenüber, und sah, dass er so verschied, sprach: Wahrlich, dieser Mensch ist GOTTES Sohn gewesen!
Selbst der römische Hauptmann erkannte, dass der Sohn GOTTES, der am Kreuz starb, ein Mensch ist; und nicht GOTT selbst.
Markus 16,19
19 Nachdem der Herr Jesus mit ihnen geredet hatte, wurde er aufgehoben gen Himmel und setzte sich zur Rechten GOTTES.
Zur Rechten einer Person zu sitzen, heißt, den Ehrenplatz neben ihr einzunehmen. Dies stellt eine besondere Auszeichnung dar. Dass Jesus zur Rechten GOTTES sitzt, bedeutet nicht, dass er selbst GOTT ist, da GOTT nicht zur Rechten GOTTES sitzt. GOTT ist der Höchste, während Jesus auch nach seiner Auferstehung GOTT untergeordnet bleibt.
Lukas 1,31 f.
31 Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben.
32 Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und GOTT der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben (...).
Jesus ist der Sohn des Höchsten. Er ist nicht der Höchste, wie Trinitarier behaupten. Der Vater, der allein wahre GOTT, steht über dem Sohn. Zudem wird auch hier zwischen GOTT, dem Herrn und Jesus unterschieden.
Lukas 2,28-32
28 (…) da nahm er ihn auf seine Arme und lobte GOTT und sprach:
29 Herr, nun lässt Du Deinen Diener in Frieden fahren, wie Du gesagt hast;
30 denn meine Augen haben Deinen Heiland gesehen,
31 das Heil, das Du bereitet hast vor allen Völkern,
32 ein Licht zur Erleuchtung der Heiden und zum Preis Deines Volkes Israel.
Simeon erkannte, dass das Kind in seinen Armen nicht GOTT, sondern der von GOTT versprochene Heiland ist, wie seine Worte klar und deutlich zum Ausdruck bringen.
Lukas 2,52
52 Und Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei GOTT und den Menschen.
Lukas 5,17
17 Und es begab sich eines Tages, als er lehrte, dass auch Pharisäer und Lehrer des Gesetzes dasaßen, die gekommen waren aus allen Dörfern in Galiläa und Judäa und aus Jerusalem. Und die Kraft des Herrn war mit ihm, dass er heilen konnte.
Dieser Vers stellt klar, dass Jesu Kraft zu heilen und Wunder zu wirken, nicht von ihm selbst kam, wie es Trinitarier unterstellen, sondern von GOTT, dem Vater.
Lukas 6,12
12 Es begab sich aber zu der Zeit, dass er auf einen Berg ging, um zu beten; und er blieb über Nacht im Gebet zu GOTT.
Lukas 20,42 f.
42 Denn David selbst sagt im Buch der Psalmen: »Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten,
43 bis ich deine Feinde zum Schemel unter deine Füße lege.«
Auch David unterscheidet zwischen DEM HERRN (Jahweh) und SEINEM Herrn (König). Jahweh weist Seinem Gesalbten den Platz zu Seiner Rechten zu und nicht sich selbst.
Lukas 22,67-70
67 (…) und sprachen: Bist du der Christus, so sage es uns! Er sprach aber zu ihnen: Sage ich’s euch, so glaubt ihr’s nicht;
68 frage ich aber, so antwortet ihr nicht.
69 Aber von nun an wird der Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft GOTTES.
70 Da sprachen sie alle: Bist du denn GOTTES Sohn? Er sprach zu ihnen: Ihr sagt es, ich bin es.
Johannes 1,30
30 Dieser ist’s, von dem ich gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann, der mich übertroffen hat, denn er war (im Rang) vor mir.
Auch Johannes der Täufer identifiziert den Messias als Mensch und nicht als menschgewordenen GOTT.
Johannes 1,49
49 Nathanael antwortete ihm: Rabbi, du bist GOTTES Sohn, du bist der König von Israel!
Die Aussage Nathanaels macht deutlich, dass "Sohn" als Herrschaftstitel für Könige zu verstehen ist und nicht als Umschreibung für GOTT.
Johannes 4,25 f.
25 Spricht die Frau zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der Christus heißt. Wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen.
26 Jesus spricht zu ihr: Ich bin’s, der mit dir redet.
Mit den Worten "Ich bin's" identifiziert sich Jesus als Messias / Christus und nicht als GOTT, wie Trinitarier behaupten.
Johannes 5,30
30 Ich kann nichts von mir aus tun. Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist gerecht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
Johannes 6,68 f.
68 Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des Ewigen Lebens;
69 und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige GOTTES.
Johannes 7,16 f.
16 Jesus antwortete ihnen und sprach: Meine Lehre ist nicht von mir, sondern von dem, der mich gesandt hat.
17 Wenn jemand dessen Willen tun will, wird er erkennen, ob diese Lehre von GOTT ist oder ob ich aus mir selbst rede.
Wäre Jesus GOTT, so ergäbe diese Aussage keinen Sinn. Auch wenn Jesus seine vermeintiche Göttlichkeit zwischenzeitlich vollständig abgelegt hätte, bliebe er dennoch in erster Instanz GOTT und seine Lehre von ihm. Zudem ist es widersprüchlich, dass Jesus sich an manchen Stellen als GOTT offenbart haben soll (Johannes 5,17 f. / Johannes 10,29-33), während er an anderen Stellen zwischen sich und GOTT einen klaren Unterschied macht.
Johannes 8,40
40 Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von GOTT gehört habe. Das hat Abraham nicht getan.
Jesus selbst bezeichnete sich als ein Mensch, der von GOTT gesandt wurde. An keiner Stelle präsentierte er sich als etwas anderes, auch wenn Trinitarier es ihm aufgrund ihrer verkehrten Interpretationen seiner Aussagen andichten wollen.
Johannes 10,29
29 Der Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus der Hand des Vaters reißen.
Die Aussage, dass der Vater größer ist als alles, schließt auch Jesus mit ein. Wäre Jesus dem Vater gleich, wie Trinitarier Vers 30 deuten, wäre dies ein direkter Widerspruch zu Vers 29.
Johannes 10,35 f.
35 Wenn jene »Götter« genannt werden, zu denen das Wort GOTTES geschah – und die Schrift kann doch nicht gebrochen werden –,
36 wie sagt ihr dann zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst GOTT –, weil ich sage: Ich bin GOTTES Sohn?
Die Bezeichnung "GOTT" bzw. "Götter" (hebr.: elohim / altgr.: theos) wurde im Judentum sowohl für den Schöpfer-GOTT Jahweh als auch für Menschen, z.B. für Richter Israels verwendet. Jesus erklärt, dass er der von GOTT eingesetzte Richter aller Menschen ist und dass seine Selbstbezeichnung als "Sohn GOTTES" daher legitim ist. Sohn GOTTES zu sein, stellt weder eine Gotteslästerung dar noch bedeutet es, dass Jesus sich GOTT gleichstellen wollte, wie die Juden es Jesus zu Unrecht unterstellten.
Johannes 13,3
3 Jesus aber wusste, dass ihm der Vater alles in seine Hände gegeben hatte und dass er von GOTT ausgegangen war und zu GOTT ging.