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Bibelzitate gegen die Dreieinigkeit - Seite 3

1. Thessalonicher 1,1

1 Paulus und Silvanus und Timotheus an die Gemeinde der Thessalonicher in GOTT, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus: Gnade sei mit euch und Friede! 

 

1. Thessalonicher 1,9 f.

9 Denn sie selbst verkünden über uns, welchen Eingang wir bei euch gefunden haben und wie ihr euch bekehrt habt zu GOTT, weg von den Abgöttern, zu dienen dem lebendigen und wahren GOTT

10 und zu warten auf Seinen Sohn vom Himmel, den Er auferweckt hat von den Toten, Jesus, der uns errettet von dem zukünftigen Zorn.

 

Auch an dieser Stelle macht Paulus einen Unterschied zwischen dem "lebendigen und wahren GOTT" und "Seinem Sohn" Jesus.

2. Thessalonicher 1,11 f.

11 Deshalb beten wir auch allezeit für euch, dass unser GOTT euch würdig mache der Berufung und vollende alles Wohlgefallen am Guten und das Werk des Glaubens in Kraft,

12 damit bei euch verherrlicht werde der Name unseres Herrn Jesus und ihr in ihm nach der Gnade unseres GOTTES und des Herrn Jesus Christus. 

 

1. Timotheus 1,1 f.

 

1 Paulus, Apostel Christi Jesu nach dem Befehl GOTTES, unseres Heilands, und Christi Jesu, der unsere Hoffnung ist, 

2 an Timotheus, mein rechtes Kind im Glauben: Gnade, Barmherzigkeit, Friede von GOTT, dem Vater, und unserm Herrn Christus Jesus! 

 

1. Timotheus 1,17

17 Aber GOTT, dem ewigen König, dem Unvergänglichen und Unsichtbaren, der allein GOTT ist, sei Ehre und Preis in Ewigkeit! Amen.

 

Während Paulus noch in Vers 16 von Jesus spricht, preist er in Vers 17 den allein wahren GOTT, den er unmissverständlich von Jesus unterscheidet; wie auch das einleitende Wort "aber" deutlich macht. Es ist GOTT, der die höchste Ehre empfängt; nicht Jesus (Röm 9,5).

1. Timotheus 2,5

5 Denn es ist ein GOTT und ein Mittler zwischen GOTT und den Menschen, der Mensch Christus Jesus (...).

 

Paulus erklärt, dass Jesus der menschliche Mittler zwischen GOTT und der Menschheit ist. Dies bleibt er auch nach seiner Auferstehung von den Toten. Wäre Jesus GOTT, hätte Paulus dies an dieser Stelle sagen können. Außerdem müsste Paulus nicht betonen, dass Jesus Mensch ist, wenn er gemäß der trinitarischen Lehre seine Göttlichkeit nur temporär abgelegt hat.

1. Timotheus 6,13

13 Ich gebiete dir vor GOTT, der alle Dinge lebendig macht, und vor Christus Jesus, der unter Pontius Pilatus bezeugt hat das gute Bekenntnis (…).

 

Paulus unterscheidet eindeutig zwischen GOTT als Schöpfer und Jesus als Mensch.

Titus 1,4

4 (…) an Titus, mein rechtes Kind nach unserm gemeinsamen Glauben: Gnade und Friede von GOTT, dem Vater, und Christus Jesus, unserm Heiland! 

 

1. Petrus 1,3

3 Gelobt sei GOTT, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach Seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten (…).

 

1. Petrus 1,20 f.

20 Er (Jesus) ist zwar zuvor ausersehen, ehe der Welt Grund gelegt war, aber offenbart am Ende der Zeiten um euretwillen, 

21 die ihr durch ihn glaubt an GOTT, der ihn von den Toten auferweckt und ihm die Herrlichkeit gegeben hat, sodass ihr Glauben und Hoffnung zu GOTT habt. 

 

Petrus erklärt in Vers 20, dass GOTT Jesus erst zu einem bestimmten Zeitpunkt der Menschheit offenbart hat. Dies war entgegen den Behauptungen von Trinitariern zur Zeit des alten Testaments noch nicht der Fall. Vers 21 zeigt darüber hinaus, dass Jesus erst mit der Auferstehung die Herrlichkeit empfing, die GOTT ihm bereits vor Grundlegung der Welt zugedacht hat (Johannes 17,5). Diese Herrlichkeit besaß Jesus nicht von Anfang an.

1. Petrus 3,18

18 Denn auch Christus hat einmal für die Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, damit er euch zu GOTT führte; er ist getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.

 

Jesus ist in die Welt gekommen, um uns Menschen zu GOTT zu führen und nicht zu sich selbst. Jesus ist der Weg und GOTT, der Vater das Ziel.

1. Petrus 3,22

22 (...) welcher ist zur Rechten GOTTES, aufgefahren gen Himmel, und es sind ihm untertan die Engel und die Gewalten und die Mächte. 

 

Paulus behauptet nicht, dass Jesus GOTT ist, sondern GOTTES Ebenbild, in dem urprünglich jeder Mensch geschaffen bzw. in Christus neu geschaffen ist.

1. Johannes 4,9

9 Darin ist erschienen die Liebe GOTTES unter uns, dass GOTT Seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben sollen.

 

Die Kernbotschaft des Evangeliums ist, dass GOTT Seinen Sohn, der voll und ganz Mensch ist, in die Welt gesandt hat und nicht, dass GOTT selbst Mensch wurde.

Hebräer 1,1 f.

1 Nachdem GOTT vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, 

2 hat Er zuletzt in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den Er eingesetzt hat zum Erben über alles, um dessentwillen Er auch die Welt / die Zeitalter gemacht hat.

 

Im alten Testament sprach GOTT zu den Menschen durch Seine Propheten und nicht durch den Sohn, den Er der Menscheit erst vor rund 2000 Jahren erweckte.

Hebräer 1,5

5 Denn zu welchem Engel hat GOTT jemals gesagt: »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt«? Und wieder: »Ich werde sein Vater und er wird mein Sohn sein«?

 

GOTT hat Jesus zu einem bestimmten Zeitpunkt als Mensch gezeugt und nicht als GOTT. Dieser Vers hat nichts mit einer "ewigen Sohnschaft" zu tun, wie sie Trinitarier lehren.

Hebräer 2,5-9

5 Denn nicht den Engeln hat Er untertan gemacht die zukünftige Welt, von der wir reden. 

6 Es bezeugt aber einer an einer Stelle und spricht: »Was ist der Mensch, dass Du seiner gedenkst, und der Menschensohn, dass Du auf ihn achtest? 

7 Du hast ihn eine kleine Zeit niedriger sein lassen als die Engel; mit Herrlichkeit und Ehre hast Du ihn gekrönt; 

8 alles hast Du unter seine Füße getan.«

9 Den aber, der »eine kleine Zeit niedriger gewesen ist als die Engel«, Jesus, sehen wir durch das Leiden des Todes »gekrönt mit Herrlichkeit und Ehre«, auf dass er durch GOTTES Gnade für alle den Tod schmeckte.

 

Jesus ist vollkommener Mensch und als solcher GOTTES Erbe. Zwischen seiner Geburt und Kreuzigung war er als Mensch geringer als die Engel. Erst nach seiner Auferstehung wurde Jesus über die Engel erhöht. GOTT hingegen kann nicht erhöht werden, da Er der Höchste ist und als solcher von Anfang an über allen Engeln steht.

Hebräer 2,11 f.

11 Denn weil sie alle von Einem kommen, beide, der da heiligt und die da geheiligt werden, darum schämt er (Jesus) sich auch nicht, sie Brüder und Schwestern zu nennen,

12 und spricht: »Ich will Deinen Namen verkündigen meinen Brüdern und mitten in der Gemeinde Dir lobsingen.« 

 

Vers 11 macht deutlich, dass Jesus genauso wie alle übrigen Menschen in gleicher Weise von GOTT abstammt. Was Jesus von allen anderen Menschen unterscheidet, ist, dass er auf übernatürliche Weise durch den Heiligen Geist gezeugt wurde. Weil Jesus voll und ganz Mensch ist, kann er andere Gläubige als seine Brüder bezeichnen (Vers 12). Dass Jesus GOTT lobsingt, spricht ebenfalls gegen die These, dass er selbst GOTT ist.

Hebräer 2,14-17

14 Weil nun die Kinder von Fleisch und Blut sind, hatte er gleichermaßen daran Anteil, auf dass er durch den Tod die Macht nähme dem, der Gewalt über den Tod hatte, nämlich dem Teufel,

15 und die erlöste, die durch Furcht vor dem Tod im ganzen Leben Knechte sein mussten.

16 Denn er nimmt sich nicht der Engel an, sondern der Kinder Abrahams.

17 Daher musste der Sohn in allem seinen Brüdern gleich werden, auf dass er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor GOTT, zu sühnen die Sünden des Volkes. 

Hebräer 4,15

15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde.

 

Hebräer 5,7

7 Und er (Jesus) hat in den Tagen seines Fleisches Bitten und Flehen mit lautem Schreien und mit Tränen vor den gebracht, der ihn aus dem Tod erretten konnte; und er ist erhört worden, weil er GOTT in Ehren hielt.

 

Hebräer 7,25

25 Daher kann er (Jesus) auch für immer selig machen, die durch ihn zu GOTT kommen; denn er lebt für immer und bittet für sie.

 

Dieser Vers verdeutlicht ein weiteres Mal, dass Jesus nicht GOTT, sondern der Weg zu GOTT ist.

Hebräer 10,12

12 Dieser aber hat ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht, das ewiglich gilt, und hat sich zur Rechten GOTTES gesetzt (...).  

 

Hebräer 12,2

2 (…) und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones GOTTES.

 

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Jakobus 1,1

1 Jakobus, Knecht GOTTES und des Herrn Jesus Christus, an die zwölf Stämme in der Zerstreuung: Seid gegrüßt! 

 

Judas 24 f.

24 Dem aber, der euch vor dem Straucheln behüten kann und euch untadelig hinstellen kann vor das Angesicht Seiner Herrlichkeit mit Freuden,

25 dem alleinigen GOTT, unserm Heiland durch unsern Herrn Jesus Christus, sei Ehre und Majestät und Gewalt und Macht vor aller Zeit, jetzt und in alle Ewigkeit! Amen.

 

Auch Judas unterscheidet zwischen Jesus und dem alleinigen GOTT. Statt Jesus als GOTT anzubeten, wird GOTT durch Jesus geehrt. Dies wiederum stellt keine indirekte Anbetung dar, sondern drückt aus, dass unser Dienst für Christus zur Ehre GOTTES, des Vaters ist.

Offenbarung 1,1

1 Dies ist die Offenbarung Jesu Christi, die GOTT ihm gegeben hat, seinen Knechten zu zeigen, was in Kürze geschehen soll; und er hat sie gedeutet und gesandt durch seinen Engel zu seinem Knecht Johannes (…).

Die Offenbarung wurde Jesus von GOTT gegeben. Wäre Jesus GOTT, wäre er selbst die Quelle. Stattdessen tritt Jesus als Mittler auf, um GOTTES Wort zu deuten und es an die Gläubigen weiterzuleiten.

Offenbarung 1,4 f.

4 Johannes an die sieben Gemeinden in der Provinz Asia: Gnade sei mit euch und Friede von dem, der da ist und der da war und der da kommt, und von den sieben Geistern, die vor Seinem Thron sind, 

5 und von Jesus Christus, welcher ist der treue Zeuge, der Erstgeborene von den Toten und Fürst der Könige auf Erden!

 

Auch Johannes unterscheidet im Buch der Offenbarung durchgängig zwischen GOTT, dem Allmächtigen und Jesus, dem obersten Herrscher nach GOTT, dem Herrn. An keiner Stelle wird Jesus selbst "GOTT" genannt.

Offenbarung 3,12

12 Wer überwindet, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines GOTTES, und er soll nicht mehr hinausgehen, und ich will auf ihn schreiben den Namen meines GOTTES und den Namen der Stadt meines GOTTES, des neuen Jerusalem, das vom Himmel herniederkommt von meinem GOTT, und meinen neuen Namen. 

 

Insgesamt viermal spricht Jesus in diesem einzigen Vers von "seinem GOTT". Dies zeigt, dass GOTT auch nach Jesu Auferstehung über Jesus steht. Wäre Jesus selbst GOTT, würde er sämtliche Aussagen auf sich beziehen. Stattdessen jedoch nennt sich Jesus am Ende des Verses separat.

Offenbarung 5,9 f.

9 (…) und sie sangen ein neues Lied: Du (Jesus) bist würdig, zu nehmen das Buch und aufzutun seine Siegel; denn du bist geschlachtet und hast mit deinem Blut Menschen für GOTT erkauft aus allen Stämmen und Sprachen und Völkern und Nationen

10 und hast sie unserm GOTT zu einem Königreich und zu Priestern gemacht, und sie werden herrschen auf Erden.

 

Diese beiden Verse machen deutlich, dass Jesus Menschen für GOTT erkauft hat; der klar von Jesus unterschieden wird. Jesus wird in diesem Lied nicht als GOTT angebetet, sondern für seine Hingabe für GOTT und die Menschheit gewürdigt.

Offenbarung 7,10

10 (…) und riefen mit großer Stimme: Das Heil ist bei unserm GOTT, der auf dem Thron sitzt, und bei dem Lamm! 

Dieser Vers drückt ebenfalls einen Unterschied zwischen GOTT und Jesus (dem Lamm) aus.

Offenbarung 12,10

10 Und ich hörte eine große Stimme, die sprach im Himmel: Nun ist das Heil und die Kraft und das Reich unseres GOTTES geworden und die Macht Seines Christus; denn der Verkläger unserer Brüder und Schwestern ist gestürzt, der sie verklagte Tag und Nacht vor unserm GOTT.

 

Auch dieser Vers unterscheidet klar und deutlich zwischen GOTT und Seinem Christus.

Offenbarung 21,22

22 Und ich sah keinen Tempel darin; denn der Herr, der allmächtige GOTT, ist ihr Tempel, Er und das Lamm. 

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Und abermals wird zwischen dem allmächtigen GOTT und dem Lamm (Jesus) unterschieden. Wäre Jesus selbst der allmächtige GOTT, wäre diese Unterscheidung unnötig.

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