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Bibelzitate gegen die Dreieinigkeit - Seite 2

Johannes 14,1

1 Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an GOTT und glaubt an mich!

 

Dieser Vers setzt Jesus und GOTT nicht gleich, wie Trinitarier behaupten. Im Gegenteil. Wenn Jesus sich angeblich an anderen Stellen als GOTT offenbart hätte, bestünde für ihn kein Grund, an dieser Stelle zwischen sich und GOTT einen Unterschied zu machen.

Johannes 14,10

10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir? Die Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht aus mir selbst. Der Vater aber, der in mir bleibt, der tut Seine Werke.

 

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Johannes 14,28

28 Ihr habt gehört, dass ich euch gesagt habe: Ich gehe hin und komme wieder zu euch. Hättet ihr mich lieb, so würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich.

 

GOTT ist größer als Jesus; sowohl vor als auch nach dessen Auferstehung (1. Korinther 3,23 / 1. Korinther 11,3). Daher kann sich diese Aussage nicht allein auf die Zeit seiner vermeintlichen Menschwerdung beziehen. An keiner Stelle im neuen Testament werden GOTT und Jesus absolut gleichgesetzt.

Johannes 15,1 f.

1 Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater der Weingärtner. 

2 Eine jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt Er weg; und eine jede, die Frucht bringt, reinigt Er, dass sie mehr Frucht bringe.

 

Johannes 17,11

11 Heiliger Vater, erhalte sie in Deinem Namen, die Du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir.

 

Die Einheit zwischen GOTT und Jesus ist im geistlichen Sinn zu verstehen; genauso wie alle Gläubigen im Geiste eins sein sollen. Diese Aussage bezieht sich in keiner Weise auf die Natur Jesu, wie Trinitarier glauben.

Johannes 17,3

3 Das ist aber das Ewige Leben, dass sie Dich, den allein wahren GOTT, und den Du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.

 

Dieser Vers ist Teil eines Gebetes, das Jesus an den himmlischen Vater adressiert. Er gehört zu den klarsten Aussagen im neuen Testament, die bezeugen, dass Jesus nicht GOTT ist. Jesus bezeichnet den Vater als den "allein wahren GOTT". Wäre GOTT eine Dreieingkeit, hätte Jesus sich selbst und den Heiligen Geist in die Aussage "allein wahrer GOTT" ausdrücklich mit eingeschlossen. Stattdessen jedoch nennt Jesus sich separat, wie das Wort "und" deutlich macht. Jesus ist der Gesandte des allein wahren GOTTES und als Mensch das Ebenbild des unsichtbaren Vaters, den er repräsentiert.

Johannes 20,17

17 Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem GOTT und eurem GOTT.

 

Jesus nennt GOTT nicht nur "seinen Vater", sondern auch "seinen GOTT". Damit drückt Jesus unmissverständlich aus, dass GOTT über Jesus steht. Die Behauptung von Trinitariern, dass sich diese Aussage lediglich auf Jesu Menschsein bezieht, ist nicht haltbar. Schließlich spricht das neue Testament auch nach Jesu Verherrlichung an mehreren Stellen von "Jesu GOTT" (1. Korinther 3,23 / Epheser 1,17 / Offenbarung 3,11). Auch in sämtlichen Briefen der Apostel kommt die Unterscheidung zwischen GOTT und Jesus deutlich zum Ausdruck.

Römer 1,1-4

1 Paulus, ein Knecht Christi Jesu, berufen zum Apostel, ausgesondert zu predigen das Evangelium GOTTES (…)

3 von Seinem Sohn, geboren aus dem Geschlecht Davids nach dem Fleisch, 

4 der eingesetzt ist als Sohn GOTTES in Kraft nach dem Geist, der da heiligt, durch die Auferstehung von den Toten – Jesus Christus, unserm Herrn.

 

Römer 1,7

 

7 An alle Geliebten GOTTES und berufenen Heiligen in Rom: Gnade sei mit euch und Friede von GOTT, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

 

In sämtlichen Einleitungen der Apostelbriefe werden GOTT, der Vater und Jesus separat genannt. Dies zeigt, dass alle Apostel zwischen GOTT und Jesus unterscheiden. Der Heilige Geist, der nach Auffassung von Trinitariern ebenfalls GOTT ist, wird an keiner Stelle erwähnt. Wäre GOTT eine Dreieinigkeit, wären im gesamten neuen Testament trinitarische Grußformeln zu erwarten; was jedoch nirgends der Fall ist.

Römer 4,23 f.

23 Nicht nur um seinetwillen steht aber geschrieben: »Es wurde ihm zugerechnet«,

24 sondern auch um unsertwillen, denen es zugerechnet werden soll, die wir glauben an den, der unsern Herrn Jesus auferweckt hat von den Toten.

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Römer 5,15

15 Aber nicht verhält sich’s mit der Gnadengabe wie mit der Sünde. Denn wenn durch die Sünde des Einen die Vielen gestorben sind, um wie viel mehr ist GOTTES Gnade und Gabe den Vielen überreich zuteilgeworden in der Gnade des einen Menschen Jesus Christus.

 

Paulus bezeichnet Jesus mehrfach als "Menschen"; jedoch nirgends als "GOTT". Zudem vergleicht Paulus Jesus mit Adam. Genau wie Adam ist Jesus vollkommener Mensch. Die Zwei-Naturen-Lehre von Trinitariern hingegen ist nicht biblisch.

Römer 6,10

10 Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er GOTT.

 

Paulus behauptet nicht, dass Jesus GOTT ist, sondern dass er für GOTT lebt.

Römer 7,25

25 Dank sei GOTT durch Jesus Christus, unsern Herrn!

 

Römer 8,17

17 Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich GOTTES Erben und Miterben Christi (…).

Römer 8,29

29 Denn die Er ausersehen hat, die hat Er auch vorherbestimmt, dass sie gleich sein sollten dem Bild Seines Sohnes, damit dieser der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern.

 

Paulus bezeichnet Jesus als "Erstgeborener" unter den Gläubigen. Dies hat nicht das Geringste mit einer leiblichen Präexistenz zu tun, wie Trinitarier behaupten, sondern drückt Jesu Vorrang als König und Erbe gegenüber den übrigen Kindern GOTTES aus.

Römer 8,34

34 Wer will verdammen? Christus Jesus ist hier, der gestorben ist, ja mehr noch, der auch auferweckt ist, der zur Rechten GOTTES ist und für uns eintritt.

 

Römer 10,9

9 Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus Herr ist, und glaubst in deinem Herzen, dass GOTT ihn von den Toten auferweckt hat, wirst du gerettet.

 

Paulus erklärt, dass GOTT Jesus von den Toten auferweckt hat; nicht er sich selbst. Der Titel "Herr" ist kein Synonym für "GOTT", sondern bezeichnet Jesu Stellung als König über alle anderen Geschöpfe. Nirgends steht, dass Christen Jesus als "GOTT" bekennen sollen.

Römer 15,7

7 Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu GOTTES Ehre.

 

Römer 16,27

27 Ihm, dem einzigen und weisen GOTT, sei durch Jesus Christus Ehre in Ewigkeit!

 

Der "einzige und weise GOTT" wird von Jesus unterschieden.

1. Korinther 1,3

3 Gnade sei mit euch und Friede von GOTT, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus! 

 

1. Korinther 3,23

23 (…) ihr aber seid Christi, Christus aber ist GOTTES.

Paulus behauptet nicht, dass Jesus GOTT ist, sondern dass er zu GOTT gehört; gleich wie die Gemeinde zu Christus gehört.

1. Korinther 6,14

14 GOTT aber hat den Herrn auferweckt und wird uns auferwecken durch Seine Kraft.

 

1. Korinther 8,4-6

4 Was nun das Essen von Götzenopferfleisch angeht, so wissen wir, dass es keinen Götzen gibt in der Welt und keinen GOTT als den Einen.

5 Und obwohl es solche gibt, die “Götter“ genannt werden, es sei im Himmel oder auf Erden, wie es ja viele “Götter“ und viele Herren gibt,

6 so haben wir doch nur einen GOTT, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu Ihm, und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.

 

Verse 4 und 5 machen deutlich, dass Paulus zwischen "Göttern" (= Wesen, die als Gottheiten verehrt wurden) und "Herren" (= irdische Machthaber, denen ein Volk untertan war) unterscheidet. Entgegen den Behauptungen von Trinitariern setzt Paulus die Begriffe "Herr" und "GOTT" nicht grundsätzlich gleich. In Vers 4 stellt Paulus klar, dass es nur einen Schöpfer-GOTT gibt. In Vers 6 identifiziert Paulus diesen als Vater. Jesus hingegen wird von Paulus nicht als "GOTT", sondern als "Herr" bezeichnet. Dieser Titel soll Jesu Stellung als König und obersten menschlichen Herrscher zum Ausdruck bringen. Wäre die Dreieingkeit biblisch, hätte Paulus dieses Bekenntnis dementsprechend formuliert. Tatsächlich jedoch findet sich in keinem der apostolischen Briefe ein trinitarisches Glaubensbekenntnis, welches auch nur annähernd mit dem heutigen Dogma vergleichbar wäre.

1. Korinther 11,3

3 Ich will aber, dass ihr wisst, dass Christus das Haupt eines jeden Mannes ist; der Mann aber ist das Haupt der Frau; GOTT aber ist das Haupt Christi.

 

Paulus erklärt, dass GOTT das Haupt Christi ist und als solcher über ihm steht. Wären Vater, Sohn und Heiliger Geist GOTT und in allem gleichrangig, ergäbe diese Aussage keinen Sinn.

1. Korinther 15,21

21 Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten.

 

Auch in diesem Vers bezeichnet Paulus Jesus als "Menschen", ohne jede Andeutung, dass Jesus neben seiner menschlichen Natur auch eine göttliche Natur besäße. Vielmehr drückt der Vergleich mit Adam aus, dass Jesus voll und ganz Mensch ist wie wir.

1. Korinther 15,27 f.

27 Denn »alles hat Er unter seine Füße getan« Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat.

28 Wenn aber alles ihm untertan sein wird, dann wird auch der Sohn selbst untertan sein dem, der ihm alles unterworfen hat, auf dass GOTT alles in allem sei. 

 

Ein weiteres unmissverständliches Zitat, dass die übergeordnete Stellung GOTTES vor Jesus deutlich macht.

2. Korinther 4,4

4 (…) den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild GOTTES.

 

Paulus behauptet nicht, dass Jesus GOTT, sondern GOTTES Ebenbild ist, in dem urprünglich jeder Mensch geschaffen bzw. in Christus neu geschaffen ist.

2. Korinther 13,4

4 Denn wenn er auch gekreuzigt wurde in Schwachheit, so lebt er doch aus GOTTES Kraft.

 

Paulus erklärt, dass Jesus aus GOTTES Kraft lebt. Daher kann Jesus nicht GOTT sein, da GOTT aus sich selbst heraus lebt. Denn GOTT ist die Quelle des Lebens.

Galater 3,20

20 Ein Mittler aber ist nicht Mittler eines Einzigen, GOTT aber ist Einer.

 

Paulus erklärt, dass GOTT absolut Einer ist. An über 500 Stellen wird dieser eine GOTT als "Vater" identifiziert. In keinem ihrer Briefe bezeichnen die Apostel Vater, Sohn und Heiliger Geist als "einen GOTT", wie es später die "Kirchenväter" taten.

Galater 4,4

4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte GOTT Seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan (…).

 

Epheser 1,2

2 Gnade sei mit euch und Friede von GOTT, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

 

Epheser 1,17

17 (…) dass der GOTT unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und der Offenbarung, Ihn zu erkennen. 

 

Diese Aussage von Paulus macht deutlich, dass Jesus nicht GOTT ist, sondern dass er selbst einen GOTT hat und dass die Bedeutung der Wörter "GOTT" und "Herr" nicht identisch ist, wie Trinitarier behaupten.

Epheser 4,4-6

4 (...) ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung; 

5 ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; 

6 ein GOTT und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen. 

 

Auch wenn der Vater, Jesus und der Heilige Geist an dieser Stelle zusammen genannt werden, wird nur der Vater als GOTT identifiziert. Mit dem trinitarischen Glaubensbekenntnis von heute hat diese Aussage nichts gemein.

 

Epheser 5,20

20 (…) und sagt Dank GOTT, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus.

 

Paulus dankt nicht Jesus, sondern GOTT dem Vater "im Namen Jesu". An keiner Stelle im neuen Testament findet sich ein trinitarisches Gotteslob, wie man es aus heutigen Kirchen kennt. Die Behauptung, dass die Anbetung des Vaters auch den Sohn und den Heiligen Geist mit einschließen würde, ist unhaltbar. Wären Vater, Sohn und Heiliger Geist gleichermaßen GOTT, hätten die Apostel alle drei namentlich adressiert.

Philipper 1,2

2 Gnade sei mit euch und Friede von GOTT, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

 

 

Philipper 2,9-11

9 Darum hat GOTT ihn auch erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, 

10 dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind,

11 und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre GOTTES, des Vaters.

 

Das biblische Glaubensbekenntnis lautet, dass der Vater "GOTT und dass Jesus "Herr" ist. Die Gleichsetzung dieser beiden Begriffe ist biblisch nicht zulässig. Während GOTT an manchen Stellen auch "Herr" genannt wird, wird Jesus an keiner Stelle als "GOTT" angesprochen. Selbst die Aussage "mein Herr und mein GOTT" (Johannes 20,28) bezieht sich auf Jesus und GOTT, den Vater und nicht auf Jesus allein. Die Anrede Jesu als "Herr" geschieht zur Ehre GOTTES, des Vaters, der über Jesus steht und dem die höchste Ehre von allen gebührt. Wer Jesus als Herrn anerkennt, erkennt GOTT an, der Jesus zum Herrn gemacht hat (Apostelgeschichte 2,36).

Kolosser 1,2

2 (...) an die Heiligen in Kolossä, die Brüder und Schwestern, die an Christus glauben: Gnade sei mit euch und Friede von GOTT, unserm Vater! 

 

Kolosser 3,1

1 Seid ihr nun mit Christus auferweckt, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten GOTTES. 

Kolosser 3,17

17 Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt GOTT, dem Vater, durch ihn. 

Auch dieser Vers bringt zum Ausdruck, dass sich unser Dank in erster Linie an GOTT, den Vater, statt an Jesus richten soll. Indem wir GOTT durch Jesus danken, erkennen wir ihn als Mittler an. Gleichzeitig grenzen wir uns dadurch von anderen Religionen, die Jesus nicht als einzigen Retter verkünden, ab.

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